Unter dem Motto „Musik, Wein und Museum“ verwöhnt Sie das Weingut Bauer im außergewöhnlichen Ambiente des Deutschen Zweirad- und NSU-Museums Neckarsulm mit einer qualitativ hochwertigen Auswahl an Weinen und passendem Fingerfood. Für die passende Musik sorgen die „Funky Flowers“. Deren Albumproduktion wurde vom Land Baden-Württemberg gefördert. Herausgekommen ist ein urbaner Mix aus Großstadtblues, relaxtem Funk-Jazz, durchwebt von offenen Klangräumen, einem groovenden BackBeat Swing und viel Freiraum für solistische Ausflüge. In schillernden Tönen treffen gewitzte Eigenkompositionen auf „geliehene“ Songs, deutsche Texte auf englische Lyrics, laut auf leise und Jazz auf Open Space.
Der Sound ist farbenfroh und vielschichtig wie ein knallbunter Garten. Eintritt: 40€ / 30€ inkl. Bewirtung
Einlass: 18:30 Uhr
Vorverkauf/Reservierung:
über www.konzerte.hn
oder www.pyramide.hn
Ruth Sabadino: Saxophon, BaCla, Voc
Werner Acker: Gitarre
Kurt Holzkämper: Bass
Christoph Sabadino: Drums
Neckarsulmer Salonorchester und Nikolai-Ensemble Heilbronn: Das Motto des Konzerts lautet „Broadway & Hollywood in Concert“. Erklingen werden musikalische Raritäten in selten zu hörenden Original-Arrangements aus der goldenen Zeit des Broadways und Hollywoods: im ersten Teil erklingen Werke der großen amerikanischen Broadway-Komponisten George Gershwin, Cole Porter und anderen; nach der Pause gibt es Filmmusik im Hollywood-Sound aus Western, Komödien, Filmmusicals und vieles mehr. Die Streicher des Nikolaiensembles erweitern den Sound des Salon-
orchesters zum großen Sinfonieorchester.
Die musikalische Leitung obliegt Andreas Benz, welcher beide Orchester leitet und auch das musikalische Miteinander initiiert hat. Dass die Musiker beider Vereine gut harmonieren, haben sie schon mehrfach unter Beweis gestellt – zuletzt beim großen gemeinsamen Jubiläumskonzert „My golden Baby“ vor sieben Jahren, bei welchem die Musiker in sinfonischer Besetzung mit großem Sound überzeugten.
Vorverkauf/Reservierung: ab 18. März 2024 bei der Buchhandlung Chardon (Marktstr. 10 Neckarsulm), bei den Orchestermitgliedern sowie an der Abendkasse erhältlich.
Es ist eine Zufallsbegegnung, die die Geschichte in Gang setzt. An einer Bushaltestelle küsst Greta ganz unvermittelt Alexander in den Nacken. Eine Verwechslung, sagt sie. Er habe sie an ihren Mann erinnert, der vor anderthalb Jahren gestorben ist. Während sie munter weiterquasselt, will er nur weg. Aber Greta folgt ihm und redet weiter auf ihn ein. Irgendwann schüttelt er sie ab. Aber ein paar Tage später steht sie in seiner Metzgerei – sie hat ihn gegoogelt und den Laden gefunden. Aber nachspioniert hat sie ihm nicht. Naja, nur ein bisschen, weil sie sich so gerne mit ihm unterhält. Alexander ist irritiert, etwas perplex, aber auf seltsame Art und Weise fühlt er sich von der jüngeren Frau auch angesprochen. Sie bringt mit ihrer quirligen Art eine Freude in sein Leben, die er längst vergessen geglaubt hat. Wie eine Naturgewalt bricht Greta in Alexanders Leben ein. Weil sie einsam ist? Weil sie von der Ruhe, die er ausstrahlt, geerdet wird? Weil sie nach einer Bindung sucht? Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus allem, geboren aus einer Großstadtbiographie, in der man zwar ständig von Menschen umgeben, aber letztlich doch ziemlich alleine ist.
Der Film zeigt, wie Greta und Alexander einander näherkommen. Mit Witz, mit Gefühl, aber auch mit dramatischen Momenten. Das Publikum wird in eine Geschichte hineingezogen, die vor allem eines schafft: Vom Traum zu erzählen, dass man nie zu alt ist, um die Liebe zu finden, oder um das eigene Leben zu ändern. Filme wie dieser leben nicht nur von den Dialogen, sondern auch von den Hauptdarstellern. Burghart Klaußner und Caroline Peters spielen einfach bravourös in dieser hinreißenden Liebeskomödie. Ihre schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Er der ältere Mann, der im Alltagstrott versunken ist und immer alles gleich macht, sie die exaltierte Frau, die gerne mal flunkert, vor allem aber auch nie zum Stillstand kommt. Sie redet ohne Punkt und Komma. Über ihr Leben – das erfundene, aber auch das reale. Das Ergebnis ist wahrlich vergnüglich.
Mi, 08. Mai 2024, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com
Es ist eine Zufallsbegegnung, die die Geschichte in Gang setzt. An einer Bushaltestelle küsst Greta ganz unvermittelt Alexander in den Nacken. Eine Verwechslung, sagt sie. Er habe sie an ihren Mann erinnert, der vor anderthalb Jahren gestorben ist. Während sie munter weiterquasselt, will er nur weg. Aber Greta folgt ihm und redet weiter auf ihn ein. Irgendwann schüttelt er sie ab. Aber ein paar Tage später steht sie in seiner Metzgerei – sie hat ihn gegoogelt und den Laden gefunden. Aber nachspioniert hat sie ihm nicht. Naja, nur ein bisschen, weil sie sich so gerne mit ihm unterhält. Alexander ist irritiert, etwas perplex, aber auf seltsame Art und Weise fühlt er sich von der jüngeren Frau auch angesprochen. Sie bringt mit ihrer quirligen Art eine Freude in sein Leben, die er längst vergessen geglaubt hat. Wie eine Naturgewalt bricht Greta in Alexanders Leben ein. Weil sie einsam ist? Weil sie von der Ruhe, die er ausstrahlt, geerdet wird? Weil sie nach einer Bindung sucht? Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus allem, geboren aus einer Großstadtbiographie, in der man zwar ständig von Menschen umgeben, aber letztlich doch ziemlich alleine ist.
Der Film zeigt, wie Greta und Alexander einander näherkommen. Mit Witz, mit Gefühl, aber auch mit dramatischen Momenten. Das Publikum wird in eine Geschichte hineingezogen, die vor allem eines schafft: Vom Traum zu erzählen, dass man nie zu alt ist, um die Liebe zu finden, oder um das eigene Leben zu ändern. Filme wie dieser leben nicht nur von den Dialogen, sondern auch von den Hauptdarstellern. Burghart Klaußner und Caroline Peters spielen einfach bravourös in dieser hinreißenden Liebeskomödie. Ihre schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Er der ältere Mann, der im Alltagstrott versunken ist und immer alles gleich macht, sie die exaltierte Frau, die gerne mal flunkert, vor allem aber auch nie zum Stillstand kommt. Sie redet ohne Punkt und Komma. Über ihr Leben – das erfundene, aber auch das reale. Das Ergebnis ist wahrlich vergnüglich.
Mi, 15. Mai 2024, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com
Lieselotte lebt auf einem Bauernhof in Kleinmüppershausen. Sie ist nicht irgendeine gewöhnliche Kuh – nein, sie ist eine Postkuh und hilft dem Briefträger bei der Arbeit. Doch jetzt macht er Urlaub und schreibt der Bäuerin sogar eine Postkarte. „Ferien machen, das will ich auch.“, denkt Lieselotte, packt ihre Reisetasche und trabt zur Bushaltestelle. Als auch nach Stunden kein Bus gekommen ist, trottet sie enttäuscht wieder in Richtung Hof zurück. Doch was ist das? Eine große Wiese?! Das perfekte Urlaubsziel! Der Ferienspaß kann beginnen… bis der Duft ihres Lieblingskuchens in ihrer Nase kitzelt und sie das Heimweh packt.
Nach dem Bilderbuch von Alexander Steffensmeier bringt das Artisjok Theater eine Urlaubsgeschichte der anderen Art auf die Bühne. Lieselotte vermittelt Lebensfreude, Lust am Abenteuer und ermutigt, auch mal von zu Hause wegzugehen, um mit Freude wiederzukommen.
Artisjok TheaterEin Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren.
Wir bitten um Verständnis, dass Kinder unter 4 Jahren nicht eingelassen werden können.
Freitag 17.5.2024 16.30 – 17.30 Uhr
Einlass: ab 16.20 Uhr
Ort: Mediathek Neckarsulm, Urbanstr. 12
Eintritt: 5,– Euro
Vorverkauf ab 9.1.2024
Die Comedy-Bühnen erstrahlen in neuem Glanz, denn Doris Reichenauer, vielen bekannt durch das Kabaret-Duo “Dui do on de Sell”, trit nun solo auf. Wenn Doris Reichenauer die Bühne betritt und mit ihrem einzigartigen Humor und ihrer schier endlosen Energie alle Gäste in ihren Bann zieht, wird der Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis voller Lachen und ausgelassener Stmmung. Ihre Beobachtungsgabe und ihr Gespür für die Komik des Alltags machen Doris Reichenauer zu einer Meisterin der Unterhaltung. Sie nimmt den Alltag aufs Korn und lässt dabei kein Auge trocken. Der Abend verspricht nicht nur eine herausragende Show zu werden, sondern auch die Gelegenheit, den Stress des Alltags für ein paar Stunden hinter sich zu lassen. Doris Reichenauer lädt das Publikum ein, gemeinsam zu lachen und den Abend in entspannter Atmosphäre zu genießen. Seien Sie dabei, wenn Doris Reichenauer mit dem Programm “I moin´s doch bloß gut!” die Lachmuskeln strapaziert. Tickets sind ab sofort erhältlich, und es wird empfohlen, sich frühzeitig Karten zu sichern, um dieses Comedy-Spektakel nicht zu verpassen.
Preise:
Vorverkauf: 18,00 Euro
Abendkasse: 20,00 Euro
In ihrer leidenschaftlichen Liebesgeschichte schildert die französische Regisseurin Héloise Pelloquet die Affäre einer Fischerin mit ihrem Auszubildenden: Die Belgierin Chiara ist vor Jahren auf die Insel vor der schroffen französischen Atlantikinsel gekommen und hat sich bestens in die Gemeinschaft des kleinen Fischerdorfs integriert. Hier hat sie ihren sicheren Hafen gefunden. Mit ihrem Mann bildet sie ein eingespieltes Team, jeder Handgriff sitzt, ob auf hoher See oder an Land. „Wild wie das Meer“ ist das einfühlsame Portrait einer selbstbewussten Frau mit der Sehnsucht nach Freiheit. In der Hauptrolle verkörpert die vielfach ausgezeichnete belgische Schauspielerin Cécile de France eine Frau, die die Härten des Lebens kennt, für die immer erst die Arbeit kommt und dann erst einmal nicht mehr viel anderes: Wer hat schon noch die Energie für Müßiggang, wenn man vom frühen Morgen an Deck eines Fischerboots geschuftet hat? Aber Chiara beklagt sich nicht. Sie ist eine stolze Frau, seit 20 Jahren zufrieden in ihrer Ehe, auch wenn da längst kein Raum mehr für Leidenschaft ist. Als ihr neuer Lehrling Maxence seine Ausbildung beginnt, beobachtet Chiara den jungen Mann aus gutem Hause zuerst mit großer Skepsis. Doch Maxence nimmt die Arbeit ernst und Chiaras Bedenken weichen vorsichtiger Zuneigung. Der Junge boxt sich durch, und alsbald fliegen da durchaus Funken zwischen der fast 30 Jahre älteren Frau und ihm. Als ihr Mann aufs Festland reist, merkt Chiara, dass sie sich immer stärker zu Maxence hingezogen fühlt. Zwischen den beiden entbrennt eine leidenschaftliche Affäre. Chiara muss sich bald entscheiden, ob sie es wagt, die Sicherheit ihres bisherigen Lebens aufzugeben und noch einmal in unbekannte Gewässer aufzubrechen. Dass ihre Affäre in einer so kleinen Gemeinde nicht entdeckt werden könnte, ist eine Illusion. Schnell wenden sich die Menschen gegen die Belgierin, die zwar integriert, aber doch immer noch eine Fremde ist. Doch Chiara ist eine Frau, die sich noch einmal neu entdeckt und nicht bereit ist, die wiederentdeckte Weiblichkeit wieder zu opfern. Auch wenn das Konsequenzen hat, wenn sie ausgestoßen wird, wenn es das Ende ihrer Ehe bedeutet, wenn die Amour fou keine Zukunft hat. Das Leben geht weiter für Chiara. Und Cécile de France spielt das so stark, sowohl in den Szenen, die sie bei der Arbeit zeigen, wie in den Liebesszenen, muskulös und sehnig in den einen, weiblich und zärtlich in den anderen, dass man immer auf ihrer Seite ist.
Mi, 22. Mai 2024, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com
In ihrer leidenschaftlichen Liebesgeschichte schildert die französische Regisseurin Héloise Pelloquet die Affäre einer Fischerin mit ihrem Auszubildenden: Die Belgierin Chiara ist vor Jahren auf die Insel vor der schroffen französischen Atlantikinsel gekommen und hat sich bestens in die Gemeinschaft des kleinen Fischerdorfs integriert. Hier hat sie ihren sicheren Hafen gefunden. Mit ihrem Mann bildet sie ein eingespieltes Team, jeder Handgriff sitzt, ob auf hoher See oder an Land. „Wild wie das Meer“ ist das einfühlsame Portrait einer selbstbewussten Frau mit der Sehnsucht nach Freiheit. In der Hauptrolle verkörpert die vielfach ausgezeichnete belgische Schauspielerin Cécile de France eine Frau, die die Härten des Lebens kennt, für die immer erst die Arbeit kommt und dann erst einmal nicht mehr viel anderes: Wer hat schon noch die Energie für Müßiggang, wenn man vom frühen Morgen an Deck eines Fischerboots geschuftet hat? Aber Chiara beklagt sich nicht. Sie ist eine stolze Frau, seit 20 Jahren zufrieden in ihrer Ehe, auch wenn da längst kein Raum mehr für Leidenschaft ist. Als ihr neuer Lehrling Maxence seine Ausbildung beginnt, beobachtet Chiara den jungen Mann aus gutem Hause zuerst mit großer Skepsis. Doch Maxence nimmt die Arbeit ernst und Chiaras Bedenken weichen vorsichtiger Zuneigung. Der Junge boxt sich durch, und alsbald fliegen da durchaus Funken zwischen der fast 30 Jahre älteren Frau und ihm. Als ihr Mann aufs Festland reist, merkt Chiara, dass sie sich immer stärker zu Maxence hingezogen fühlt. Zwischen den beiden entbrennt eine leidenschaftliche Affäre. Chiara muss sich bald entscheiden, ob sie es wagt, die Sicherheit ihres bisherigen Lebens aufzugeben und noch einmal in unbekannte Gewässer aufzubrechen. Dass ihre Affäre in einer so kleinen Gemeinde nicht entdeckt werden könnte, ist eine Illusion. Schnell wenden sich die Menschen gegen die Belgierin, die zwar integriert, aber doch immer noch eine Fremde ist. Doch Chiara ist eine Frau, die sich noch einmal neu entdeckt und nicht bereit ist, die wiederentdeckte Weiblichkeit wieder zu opfern. Auch wenn das Konsequenzen hat, wenn sie ausgestoßen wird, wenn es das Ende ihrer Ehe bedeutet, wenn die Amour fou keine Zukunft hat. Das Leben geht weiter für Chiara. Und Cécile de France spielt das so stark, sowohl in den Szenen, die sie bei der Arbeit zeigen, wie in den Liebesszenen, muskulös und sehnig in den einen, weiblich und zärtlich in den anderen, dass man immer auf ihrer Seite ist.
Mi, 29. Mai 2024, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com
250.000 Österreicher können nicht irren: Diese schräge Komödie ist der größte Kinoerfolg der Alpenrepublik seit 2017. Comedy können unsere Nachbarn, gerne auch ein bisschen schrulliger. Bisweilen entwaffnend läppisch, vor allem immer betont lässig. So auch bei diesem Lustspiel um einen naiven Helden, der um sein Hotel-Erbe geprellt werden soll. „Der Österreicher ist tot! Bring den besten Wein!“. Mit diesem Dialog ist gleich zum Auftakt die Tonalität für das haarsträubende Lustspiel gesetzt. Von der Freude auf einer griechischen Insel ahnt Johannes im entfernten Wien noch nichts. Doch bald wird dieses Ereignis das Leben des schüchternen Helden tiefgreifend verändern. Zuvor muss der konfliktscheue Johannes sich allerdings noch seiner dominanten Familie erwehren, von der selbstbewussten Freundin ganz zu schweigen. Der von allen gerne als Versager abgestempelte Wiener hat sich längst klaglos mit seiner Rolle abgefunden. Durch ein unerwartetes Testament werden die Karten jedoch völlig neu gemischt. Spontan bucht Johannes eine aufregende Reise nach Griechenland, um jenes mysteriöse Erbe anzutreten. Diverse neidische Gestalten stehen schnell bereit, um den naiven Ankömmling über den Tisch zu ziehen. Allen voran der geschäftstüchtige Ilias, der als Taxifahrer, Bürgermeister und Notar in Personalunion alle Schlitzohr-Register zieht. Ähnlich skrupellos agiert die schöne Rina, die mit raffinierten Täuschungsmanövern ihr Ziel erreichen will. Zu allem Übel reist auch noch die Wiener Verwandtschaft an, die auf das Erbe spekuliert. Statt einer griechischen Tragödie geschieht allerdings ein Wunder: Johannes sagt Nein! Zum ersten Mal in seinem Leben widersetzt sich der chronische Duckmäuser den Forderungen und Wünschen seiner Umgebung. Selbstbewusst schmiedet er nun große Pläne für sein Erbe.
Der österreichische Komiker Thomas Stipits verkörpert großartig den naiven Helden, der von allen ausgenutzt wird, bis er über sich hinauswächst und endlich sein Leben selbst in die Hand nimmt. Und was verbirgt sich hinter dem holprigen Filmtitel? Die Auflösung gibt‘s im Kino!
Mi, 05. Juni 2024, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com
250.000 Österreicher können nicht irren: Diese schräge Komödie ist der größte Kinoerfolg der Alpenrepublik seit 2017. Comedy können unsere Nachbarn, gerne auch ein bisschen schrulliger. Bisweilen entwaffnend läppisch, vor allem immer betont lässig. So auch bei diesem Lustspiel um einen naiven Helden, der um sein Hotel-Erbe geprellt werden soll. „Der Österreicher ist tot! Bring den besten Wein!“. Mit diesem Dialog ist gleich zum Auftakt die Tonalität für das haarsträubende Lustspiel gesetzt. Von der Freude auf einer griechischen Insel ahnt Johannes im entfernten Wien noch nichts. Doch bald wird dieses Ereignis das Leben des schüchternen Helden tiefgreifend verändern. Zuvor muss der konfliktscheue Johannes sich allerdings noch seiner dominanten Familie erwehren, von der selbstbewussten Freundin ganz zu schweigen. Der von allen gerne als Versager abgestempelte Wiener hat sich längst klaglos mit seiner Rolle abgefunden. Durch ein unerwartetes Testament werden die Karten jedoch völlig neu gemischt. Spontan bucht Johannes eine aufregende Reise nach Griechenland, um jenes mysteriöse Erbe anzutreten. Diverse neidische Gestalten stehen schnell bereit, um den naiven Ankömmling über den Tisch zu ziehen. Allen voran der geschäftstüchtige Ilias, der als Taxifahrer, Bürgermeister und Notar in Personalunion alle Schlitzohr-Register zieht. Ähnlich skrupellos agiert die schöne Rina, die mit raffinierten Täuschungsmanövern ihr Ziel erreichen will. Zu allem Übel reist auch noch die Wiener Verwandtschaft an, die auf das Erbe spekuliert. Statt einer griechischen Tragödie geschieht allerdings ein Wunder: Johannes sagt Nein! Zum ersten Mal in seinem Leben widersetzt sich der chronische Duckmäuser den Forderungen und Wünschen seiner Umgebung. Selbstbewusst schmiedet er nun große Pläne für sein Erbe.
Der österreichische Komiker Thomas Stipits verkörpert großartig den naiven Helden, der von allen ausgenutzt wird, bis er über sich hinauswächst und endlich sein Leben selbst in die Hand nimmt. Und was verbirgt sich hinter dem holprigen Filmtitel? Die Auflösung gibt‘s im Kino!
Mi, 12. Juni 2024, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com
Mittfünfziger Tony ist ein einsamer Wolf wie er im Buche steht: Morgens tingelt er als Schulbusfahrer durch das Pariser Umland, abends träumt er von der großen Freiheit im fernen Amerika. Der alternde Schönling und einstmalige Liebling der Damenwelt ist inzwischen ein Einzelgänger, der in Cowboystiefeln und Blue Jeans aussieht, als sei er einem alten Clint-Eastwood-Film entsprungen. Der überzeugte Kettenraucher lebt allein und verbringt seine Freizeit mit alten Hollywoodfilmen vor dem Fernseher. Doch eines Tages ist Schluss mit lustig. Tony bricht nach der Arbeit zusammen und wird gerade noch rechtzeitig von einem Kollegen gefunden. Der Herzinfarkt bringt ihn ein wenig zur Besinnung, auch wenn er nicht mit dem Rauchen aufhört – so schlecht geht es ihm dann doch nicht.
Aber immerhin macht ihm der Infarkt die Vergänglichkeit des Lebens bewusst und er möchte unbedingt seine unbekannte Tochter kennenlernen. Und so sucht er seine Ex auf, die er vor der Geburt ihres gemeinsamen Kindes vor mehr als 20 Jahren sitzen ließ. Carmen ist inzwischen schon lange mit einem anderen Mann glücklich, der sie auf Händen trägt. Sozusagen das genaue Gegenteil von Tony. Als er von ihr erfährt, dass die gemeinsame Tochter Maria als Tanzlehrerin in Paris arbeitet, reift in ihm der Plan, sie unauffällig und unter falschem Namen kennenzulernen. Und zwar indem er bei seiner eigenen Tochter Tanzunterricht nimmt. Er möchte seiner Tochter näherkommen, ist aber einfach zu feige, um sich bei Maria als ihr Vater vorzustellen. Maria ist offenbar der absolute Superstar in der Tanzschule, und schon für die Aufnahme sind mehr als Grundkenntnisse erforderlich. Sie stellt hohe Ansprüche an die Kandidaten, die sie zu ihrem gefragten Rumba-Kurs zulässt. Vom Tanzen hat Tony allerdings keinen Schimmer, er braucht also erstmal Tanzunterricht, damit er zur Tanzschule gehen kann. In seiner Not fragt er seine Nachbarin Fanny, ob sie ihm helfen kann. Sie als Afrikanerin müsste doch eigentlich den Rhythmus im Blut haben! Obwohl Fanny wenig Ahnung vom Tanzen hat, trainiert Tony mit ihr fleißig Hüftschwünge, Leidenschaftsposen und Cha-Cha-Rhythmen und ergattert sich tatsächlich einen Platz in Marias Rumba-Klasse. Doch lässt sich die jahrelange väterliche Abwesenheit so einfach wegtanzen?
Mi, 19. Juni 2024, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com
Mittfünfziger Tony ist ein einsamer Wolf wie er im Buche steht: Morgens tingelt er als Schulbusfahrer durch das Pariser Umland, abends träumt er von der großen Freiheit im fernen Amerika. Der alternde Schönling und einstmalige Liebling der Damenwelt ist inzwischen ein Einzelgänger, der in Cowboystiefeln und Blue Jeans aussieht, als sei er einem alten Clint-Eastwood-Film entsprungen. Der überzeugte Kettenraucher lebt allein und verbringt seine Freizeit mit alten Hollywoodfilmen vor dem Fernseher. Doch eines Tages ist Schluss mit lustig. Tony bricht nach der Arbeit zusammen und wird gerade noch rechtzeitig von einem Kollegen gefunden. Der Herzinfarkt bringt ihn ein wenig zur Besinnung, auch wenn er nicht mit dem Rauchen aufhört – so schlecht geht es ihm dann doch nicht.
Aber immerhin macht ihm der Infarkt die Vergänglichkeit des Lebens bewusst und er möchte unbedingt seine unbekannte Tochter kennenlernen. Und so sucht er seine Ex auf, die er vor der Geburt ihres gemeinsamen Kindes vor mehr als 20 Jahren sitzen ließ. Carmen ist inzwischen schon lange mit einem anderen Mann glücklich, der sie auf Händen trägt. Sozusagen das genaue Gegenteil von Tony. Als er von ihr erfährt, dass die gemeinsame Tochter Maria als Tanzlehrerin in Paris arbeitet, reift in ihm der Plan, sie unauffällig und unter falschem Namen kennenzulernen. Und zwar indem er bei seiner eigenen Tochter Tanzunterricht nimmt. Er möchte seiner Tochter näherkommen, ist aber einfach zu feige, um sich bei Maria als ihr Vater vorzustellen. Maria ist offenbar der absolute Superstar in der Tanzschule, und schon für die Aufnahme sind mehr als Grundkenntnisse erforderlich. Sie stellt hohe Ansprüche an die Kandidaten, die sie zu ihrem gefragten Rumba-Kurs zulässt. Vom Tanzen hat Tony allerdings keinen Schimmer, er braucht also erstmal Tanzunterricht, damit er zur Tanzschule gehen kann. In seiner Not fragt er seine Nachbarin Fanny, ob sie ihm helfen kann. Sie als Afrikanerin müsste doch eigentlich den Rhythmus im Blut haben! Obwohl Fanny wenig Ahnung vom Tanzen hat, trainiert Tony mit ihr fleißig Hüftschwünge, Leidenschaftsposen und Cha-Cha-Rhythmen und ergattert sich tatsächlich einen Platz in Marias Rumba-Klasse. Doch lässt sich die jahrelange väterliche Abwesenheit so einfach wegtanzen?
Mi, 26. Juni 2024, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com