Thea und Kiki
Mai 2025
Juni 2025

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Corinna Harfouch und Uwe Ochsenknecht als Paar zusammenzubringen, auf die Idee muss man erst mal kommen. Aber es funktioniert ganz wunderbar! Als Ex-Eheleute begeben sie sich auf eine letzte gemeinsame Reise, die sie einander wieder näher bringt. Markus Goller und Oliver Ziegenbalg bieten bittersüßes Unterhaltungskino über die Freude am Leben. Und die unverhofften Chancen auf Versöhnung, für die es nie zu spät ist. Ein raffiniertes Drehbuch, zwei herausragende Darsteller und eine tragikomische Geschichte – das ist das gelungene Rezept für ihren neuen Film, der wunderbar zwischen heiteren und melancholischen Tönen balanciert.
Edgar ist Comedian und macht Witze übers Älterwerden. Als seine Exfrau Eva, nachdem er sie 20 Jahre nicht mehr gesehen hat, zu einem seiner Auftritte kommt und ihm sagt, sie sei unheilbar krank und würde bald sterben, weiß er nicht, wie er damit umgehen soll. Doch immer stärker wird ihm bewusst, dass die Zeit, die er nun noch mit Eva verbringen kann, kostbar ist. Und er will alles versuchen, um Eva und sich diese Zeit zum Geschenk zu machen. Die wiedererstarkenden liebevollen Gefühle zwischen Eva und Edgar wirken echt, lebendig und authentisch. Uwe Ochsenknecht zeigt den Mut, Edgars Schwächen mit Wahrhaftigkeit zu spielen und verkörpert einen Mensch, der sein Ego und seine Eitelkeiten stets in den Vordergrund stellte. Ihm bei dem Lernprozess zuzusehen, die Lebensleistung seiner immer im Schatten seines Glanzes stehenden Frau endlich wertzuschätzen, ist großartig. Und Harfouch gelingt es, eine Figur zu erschaffen, die stur und trotzig ist, aber dann auch wieder sanft, verletzlich und jugendlich verspielt. Die Würde und Versöhnlichkeit, die Eva zeigt, beweist gleichermaßen die Größe der Figur als auch des exzellenten Spiels. Und obwohl Edgar als Hauptfigur die größte Wandlung durchlebt, so ist es doch auch Evas bewundernswerte Haltung, ihr selbstbestimmtes Leben bis zum Schluss, das im Fokus der Geschichte steht. Der Film erzählt dieses Thema, was so schwer hätte sein können, mit großer Leichtigkeit, vermittelt in jeder Minute die Freude am Leben, und führt vor Augen, dass man das Leben als Geschenk jede Minute bewusst genießen sollte.
Mi., 04. Juni 2025, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro / 7,50 €
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com

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Corinna Harfouch und Uwe Ochsenknecht als Paar zusammenzubringen, auf die Idee muss man erst mal kommen. Aber es funktioniert ganz wunderbar! Als Ex-Eheleute begeben sie sich auf eine letzte gemeinsame Reise, die sie einander wieder näher bringt. Markus Goller und Oliver Ziegenbalg bieten bittersüßes Unterhaltungskino über die Freude am Leben. Und die unverhofften Chancen auf Versöhnung, für die es nie zu spät ist. Ein raffiniertes Drehbuch, zwei herausragende Darsteller und eine tragikomische Geschichte – das ist das gelungene Rezept für ihren neuen Film, der wunderbar zwischen heiteren und melancholischen Tönen balanciert.
Edgar ist Comedian und macht Witze übers Älterwerden. Als seine Exfrau Eva, nachdem er sie 20 Jahre nicht mehr gesehen hat, zu einem seiner Auftritte kommt und ihm sagt, sie sei unheilbar krank und würde bald sterben, weiß er nicht, wie er damit umgehen soll. Doch immer stärker wird ihm bewusst, dass die Zeit, die er nun noch mit Eva verbringen kann, kostbar ist. Und er will alles versuchen, um Eva und sich diese Zeit zum Geschenk zu machen. Die wiedererstarkenden liebevollen Gefühle zwischen Eva und Edgar wirken echt, lebendig und authentisch. Uwe Ochsenknecht zeigt den Mut, Edgars Schwächen mit Wahrhaftigkeit zu spielen und verkörpert einen Mensch, der sein Ego und seine Eitelkeiten stets in den Vordergrund stellte. Ihm bei dem Lernprozess zuzusehen, die Lebensleistung seiner immer im Schatten seines Glanzes stehenden Frau endlich wertzuschätzen, ist großartig. Und Harfouch gelingt es, eine Figur zu erschaffen, die stur und trotzig ist, aber dann auch wieder sanft, verletzlich und jugendlich verspielt. Die Würde und Versöhnlichkeit, die Eva zeigt, beweist gleichermaßen die Größe der Figur als auch des exzellenten Spiels. Und obwohl Edgar als Hauptfigur die größte Wandlung durchlebt, so ist es doch auch Evas bewundernswerte Haltung, ihr selbstbestimmtes Leben bis zum Schluss, das im Fokus der Geschichte steht. Der Film erzählt dieses Thema, was so schwer hätte sein können, mit großer Leichtigkeit, vermittelt in jeder Minute die Freude am Leben, und führt vor Augen, dass man das Leben als Geschenk jede Minute bewusst genießen sollte.
Mi., 11. Juni 2025, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro / 7,50 €
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com

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Langweilig wird es Alice sicher nicht. Eigentlich hat sie genug damit zu tun, als Lehrerin die Kinder des winzigen bretonischen Dorfes Kerguen zu unterrichten und die Schule am Laufen zu halten. Gleichzeitig ist sie nämlich auch noch Bürgermeisterin der 400 Seelen-Gemeinde. Im Grunde ist die junge, patente Frau Mädchen für alles. Sie hat stets ein offenes Ohr für alle und für alle ihre Sorgen, Nöte und Fragen. Sie wird um medizinische Diagnosen gebeten und sogar um Ratschläge bei Eheproblemen. Notfalls bessert sie auch mal ein Schlagloch in der Dorfstraße aus. Sie tut alles, um ganz Kerguen bei Laune zu halten und zu verhindern, dass noch mehr Leute abwandern. Und das ist auch das Hauptproblem von Kerguen, wo es nicht mal mehr eine Bar oder ein Bistro gibt. Alice nimmt sogar ein Video auf, um im Internet Werbung dafür zu machen, dass jemand endlich den leeren Bäckerladen samt dazugehöriger Wohnung übernimmt. Aber das größte Problem hat sie an ihrem Arbeitsplatz in der Schule. Als nämlich der Schulinspektor seinen Besuch ankündigt, um zu überprüfen ob die Dorfschule überhaupt weiter geöffnet bleiben darf. Mit nur noch 10 Schülern steht sie vor dem Aus. Jetzt stehen alle Zeichen auf Alarm!
Als zu allem Übel auch noch der sture und immer übellaunige Rentner Émile in der Schule auftaucht und darauf besteht, am Unterricht teilzunehmen, hat sie ein weiteres Problem an der Backe. Émile hat nie richtig schreiben und lesen gelernt, was er nun unter Alices Anleitung nachholen will. Der 65-jährige ist ein Grundschüler der besonderen Art. Er passt sich nur schwer in die Klassenordnung ein, legt sich mit seinen Mitschülern an, raucht in der Pause Zigaretten, schimpft und flucht – aber er hat auch eine Idee zur Rettung der Schule…
Die unterhaltsame Komödie um ein Dörfchen in der Bretagne und seine originellen und schrulligen Bewohner ist klassisches Wohlfühlkino mit Herz und Humor. Gleichzeitig erinnert sie aber auch an Fehlentwicklungen und Probleme, mit denen die kleinen Dörfer auf dem Land zu kämpfen haben.
Mi., 18. Juni 2025, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro / 7,50 €
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com

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Langweilig wird es Alice sicher nicht. Eigentlich hat sie genug damit zu tun, als Lehrerin die Kinder des winzigen bretonischen Dorfes Kerguen zu unterrichten und die Schule am Laufen zu halten. Gleichzeitig ist sie nämlich auch noch Bürgermeisterin der 400 Seelen-Gemeinde. Im Grunde ist die junge, patente Frau Mädchen für alles. Sie hat stets ein offenes Ohr für alle und für alle ihre Sorgen, Nöte und Fragen. Sie wird um medizinische Diagnosen gebeten und sogar um Ratschläge bei Eheproblemen. Notfalls bessert sie auch mal ein Schlagloch in der Dorfstraße aus. Sie tut alles, um ganz Kerguen bei Laune zu halten und zu verhindern, dass noch mehr Leute abwandern. Und das ist auch das Hauptproblem von Kerguen, wo es nicht mal mehr eine Bar oder ein Bistro gibt. Alice nimmt sogar ein Video auf, um im Internet Werbung dafür zu machen, dass jemand endlich den leeren Bäckerladen samt dazugehöriger Wohnung übernimmt. Aber das größte Problem hat sie an ihrem Arbeitsplatz in der Schule. Als nämlich der Schulinspektor seinen Besuch ankündigt, um zu überprüfen ob die Dorfschule überhaupt weiter geöffnet bleiben darf. Mit nur noch 10 Schülern steht sie vor dem Aus. Jetzt stehen alle Zeichen auf Alarm!
Als zu allem Übel auch noch der sture und immer übellaunige Rentner Émile in der Schule auftaucht und darauf besteht, am Unterricht teilzunehmen, hat sie ein weiteres Problem an der Backe. Émile hat nie richtig schreiben und lesen gelernt, was er nun unter Alices Anleitung nachholen will. Der 65-jährige ist ein Grundschüler der besonderen Art. Er passt sich nur schwer in die Klassenordnung ein, legt sich mit seinen Mitschülern an, raucht in der Pause Zigaretten, schimpft und flucht – aber er hat auch eine Idee zur Rettung der Schule…
Die unterhaltsame Komödie um ein Dörfchen in der Bretagne und seine originellen und schrulligen Bewohner ist klassisches Wohlfühlkino mit Herz und Humor. Gleichzeitig erinnert sie aber auch an Fehlentwicklungen und Probleme, mit denen die kleinen Dörfer auf dem Land zu kämpfen haben.
Mi., 25. Juni 2025, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro / 7,50 €
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com
Oktober 2025

Ort

- Brauhaus Neckarsulm
- Felix-Wankel-Straße 9, 74172 Neckarsulm
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Die lustigsten Wege zum schnellen Geld. „Geld regiert die Welt – aber wer bringt es zum Lachen?“, fragt Chin Meyer in seiner neuen Kabarett-Comedy Show „Cash Man!“ Die lustigsten Wege zum schnellen Geld.“ Bekannt für seinen scharfzüngigen Witz und sein untrügliches Gespür für die Absurditäten unserer Wirtschaft, zeigt Chin Meyer Ihnen die lustigsten Wege zum ganz schnellen Geld! Der „Cash Man“ deckt die komischen Seiten der Wirtschaft auf und zeigt, wie humorvoll und gleichzeitig erhellend das Thema Geld sein kann. Ob es um bizarre Investmentstrategien geht, die in der Theorie genial und in der Praxis katastrophal sind, oder um skurrile Finanzberater, die mehr Schein als Sein bieten – Meyer hat sie alle im Visier. Chin Meyer zeigt auf, wie absurd unsere Jagd nach dem schnellen Euro manchmal sein kann und lässt dabei kein Tabu unangetastet. Er präsentiert gesungene und getanzte Finanzprodukte und enttarnt die Lebenslügen nachhaltiger Kuschel-Investments, Von windigen Geschäfts¬männern bis zu den großen Blasen, die unsere Märkte prägen – beim Cash Man kommt jeder dran. Erheitern, um zu erweitern, sagt Chin Meyer sich und seinem Publikum. „Cash Man!“ ist nicht nur eine Show für Kabarett-Liebhaber, sondern für alle, die wissen, dass kein Geld der Welt ein Leben ohne Humor aufwiegt. Chin Meyer verspricht einen Abend voller Lacher, Erkenntnisse und vielleicht sogar ein paar nützliche Tipps, wie man das schnelle Geld besser nicht machen sollte. Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre Finanzkenntnisse auf die lustigste Art und Weise aufzufrischen, die Sie je erlebt haben. Kommen Sie zu „Cash Man! Die lustigsten Wege zum schnellen Geld!“ und finden Sie heraus, warum Chin Meyer der unangefochtene Meister des Humor-Investments ist. Schnallen Sie sich an, es wird ein wilder Ritt durch die Welt des Geldes – mit mehr Lachen.
Foto: Michael Holz
Tickets
Vorverkauf: 18 Euro
Abendkasse: 20 Euro
Ihre Tickets können Sie einfach und bequem online über www.reservix.de oder vor Ort bei einer Verkaufsstelle von Reservix erwerben.
November 2025

Ort

- Brauhaus Neckarsulm
- Felix-Wankel-Straße 9, 74172 Neckarsulm
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Dienstreise, Dienstfahrrad, Dienstaufsichtsbeschwerde. Leben ist, wenn immer einer was will und dann ist man tot. Wir erfüllen unseren Dienst, wir tun unsere Pflicht, wir erfüllen die Erwartungen. Aber ist das genug? Und wollen wir das überhaupt? Götz Frittrang wird philo-sophisch und dient sich an, die Themen der Zeit durch seinen Blick zu filtern. Warum ist man nicht mal beim Supermarkteinkauf vor politischen Fehltritten sicher und wie positioniert man sich in globalen Konflikten, ohne einen Shitstorm zu riskieren? Wie stellen wir endlich Geschlechtergleichheit her und trägt meine Frau dann auch mal den Müll raus?
Götz Frittrang ist zurück und er blickt nach vorn. Indem er zurückblickt. Oder nach innen. Wie auch immer. Eine Reise nicht nur in seine, sondern auch in Ihre Gedankenwelt, die Sie am Ende erheitert und überrascht zurücklässt. Den Zeigefinger lässt Götz zuhause und konzent-riert sich auf seine Kernkompetenz: Eskapismus in schwierigen Zeiten.
Freuen Sie sich auf eine bildgewaltige Geschichtenerzählung des Meisters. Ausgezeichnetes Kabarett vom charmanten Bühnenberserker. Prämiert unter anderem mit dem Deutschen Kabarettpreis und dem Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis. Nach „Götzseidank“ und „Götzendämmerung“ ist der „Götzendienst“ nun das dritte Programm, bei dem Götz seinen Namen „irgendwie lustig“ in den Titel bastelt… Muss das sein? Nein! Aber „sowas verkauft sich“, hat ein Medientyp ihm mal in einem ICE-Bordrestaurant zwischen Fulda und Göttingen erzählt, und jetzt macht er es halt so. Wir können nur hoffen, dass ihm damit endgültig die Götz-Wortwitze ausgegangen sind. Also gehen Sie in „Götzendienst“ und denken Sie
nicht zu viel darüber nach, was das alles zu bedeuten hat. Götz Frittrang wird Sie für einen Abend das Grübeln vergessen lassen und Sie köstlich und gründlich durchamüsieren.
Foto: Patrick Labitzke
Tickets
Vorverkauf: 18 Euro
Abendkasse: 20 Euro
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Januar 2026

Ort

- Brauhaus Neckarsulm
- Felix-Wankel-Straße 9, 74172 Neckarsulm
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Es gibt Menschen, die sind einfach zu nett für diese Welt. Jens Heinrich Claassen ist so einer. Er bedankt sich ständig, entschuldigt sich, wenn er zu viel Entschuldigung gesagt hat, und trägt mit einem Lächeln die Bürde des Reichtums. Ja, richtig gelesen: Claassen ist reich – und zwar so richtig. Aber Reichtum allein macht bekanntlich nicht glücklich, zumindest nicht, wenn man ihn wie Jens Heinrich mit trockener Selbstironie und einer Vorliebe für ehrliche, kleine Momente des Lebens betrachtet. In „Keine Ursache“ erzählt Jens Heinrich Claassen von den wirklich wichtigen Dingen: dem Überleben in einer Gesellschaft, in der Höflichkeit ein Relikt aus vergangenen Tagen zu sein scheint. Und natürlich vom Leben als Single. Hier wird’s persönlich: Jens Heinrichwürde nämlich lieber heute als morgen seine Traumfrau finden, doch der Weg dahin ist mit Tücken gepflastert. Tinder-Swipes, charmant-uncharmante erste Dates und die ein oderandere melancholische Klaviermelodie begleiten ihn dabei. Zwischen seinen Geschichten setzt er sich ans Klavier, als wäre es das Natürlichste der Welt, aus den absurden Alltagssituationen spontan ein Lied zu zaubern. Es ist diese Mischung aus Leichtigkeit und tiefsinnigem Humor, die „Keine Ursache“ zu einem Abendmacht, bei dem man sich herzlich amüsiert und gleichzeitig wundert, warum man überdiese Themen nicht selbst schon längst gelacht hat. Wer einen Abend voller unerwarteter Pointen, eingängiger Melodien und einemsympathischen Komiker in Bestform erleben will, sollte sich diese Show auf keinen Fallentgehen lassen. „Keine Ursache“ – das Leben könnte so einfach sein. Also: keine Ursache – aber eine klare Empfehlung!
Foto: Olli Haas
Tickets
Vorverkauf: 18 Euro
Abendkasse: 20 Euro
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Februar 2026

Ort

- Brauhaus Neckarsulm
- Felix-Wankel-Straße 9, 74172 Neckarsulm
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In der Früh fängt es manchmal an, dass der Himmel ohne Vorwarnung auf dich herunterstürzt. Die Frau hat zu wenig oder zu viel geschlafen. Sie redet drauflos. Unter einer Lawine aus Wörtern wirst du verschüttet. Da hast du noch keinen Schluck Kaffee getrunken. Du bist froh, dass die Erdanziehungskraft funktioniert und warst gerade dabei, deine Finger zu zäh¬len. Schlimm an der Situation ist die hohe Geschwindigkeit, mit der die Wörter gesprochen werden. Schlimm ist das Gerenne der Mitmenschen in den Straßen, das Rasen der Traktoren über die Felder, die Hochgeschwindigkeit, mit der die Nachrichten und Katastrophen blitzen und donnern.
Es ist einige Jahre her, dass der Egers einmal in einer Küche gearbeitet hat. Die Küchenchefin hat in kurzer Zeit dreihundert Mal zu ihm gesagt, dass er sich beeilen soll. Der Egers hat es versucht. Aber es ging nicht schneller. Der Egers ist langsam. Er schneidet Zwiebeln langsam, denkt langsam und spricht meistens nicht besonders schnell. In dieser Langsamkeit hat er auch das neue Programm geschrieben. Das hat sehr lange gedauert. Buchstabe um Buchsta-be, Wort um Wort. Satz um Satz. Mit einer trägen Wucht stemmt sich der Kabarettist darin gegen die Schnelligkeit der Welt. Der ganze Abend feiert die Langsamkeit und deswegen werden auch die Geschichten nicht in erhöhtem Tempo vorgetragen. Aber Sie brauchen sich als Zuschauer keine Sorgen zu machen, dass Sie wegen der geringen Geschwindigkeit vielleicht müde werden. Weil es gut sein kann, dass der Egers einmal eine Wut bekommt. Er regt sich ja oft einmal auf wegen Allem und Nichts. Und da wachen Sie dann schon wieder auf.
Regie : Claudia Schulz
Foto: Stephan Minx
Tickets
Vorverkauf: 18 Euro
Abendkasse: 20 Euro
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März 2026

Ort

- Brauhaus Neckarsulm
- Felix-Wankel-Straße 9, 74172 Neckarsulm
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Sie gelten bei vielen als das lustigste Ehepaar des Schwabenlandes:
Alois und Elsbeth Gscheidle, bekannt aus zahlreichen Fernsehauftritten! Sie rücken bei ihren Auftritten nicht nur sich selbst, sondern auch deren Zuschauer ins
Rampenlicht und nennen es deshalb „schwäbisches Kabarett zum Anfassen“.
Dass sie bei ihrem Publikum so gut ankommen, liegt wohl auch daran, dass die Gscheidles sich mit ihren Scherzen auch selbst auf den Arm nehmen. Auf liebevolle und charmante Art charakterisieren sie manche Denk- und Lebensweise ihrer Landsleute und treffen dabei oft mitten ins Schwarze!
Im neuen Programm „Naseweiß“ interessieren sie sich für alles und jeden. „Naseweiß“ streifen sie durch den Alltag, die Straßen und die Reihen der Gäste. Du willst wissen, was den beiden da wieder aufgefallen ist? Dann komm zu den Gscheidles, du passt da genau hin, denn das ist auch schon ganz schön „naseweiß“!
Foto: Livemacher
Tickets
Vorverkauf: 18 Euro
Abendkasse: 20 Euro
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April 2026

Ort

- Brauhaus Neckarsulm
- Felix-Wankel-Straße 9, 74172 Neckarsulm
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Die Zeit läuft. Und wir alle laufen mit. Manchmal voraus, meist hinterher. Und irgendwo mittendrin ist Katie Freudenschuss.
Was bleibt wohl von uns übrig, wenn wir nicht mehr sind? Wird es das Z-Wort-Schnitzel auf die nächste Speisekarte schaffen, wird man durch ein Hashtag unsterblich und hat eigentlich schon irgendjemand im All unsere Golden Voyager Records gefunden?
Wer nimmt das innere Kind, wenn man selbst gerade keine Zeit hat? Und: nachdem sie im 2. Programm Sendepause hatte, gibt es endlich ein Wiedersehen mit Tamara!
Eine Frau, ein Flügel und feine Beobachtungsgabe. Wer die preisgekrönte Entertainerin schon mal live auf der Bühne erlebt hat, weiß, dass ihre Abende immer eine abwechslungsreiche Mischung sind aus Kabarett, eigenen Songs, Stand-up und grandiosen Improvisationen. Mutig, emotional und mit offenem Visier.
Mit großer musikalischer Vielfalt versteht sie es, die großen und kleinen Begegnungen und Begebenheiten in Worte oder Kompositionen zu fassen.
Berührend und lustig, melancholisch und böse.
Dabei ist es Katies‘ besondere Stärke, immer wieder aus dem Moment Songs zu kreieren.
Die Interaktionen mit dem Publikum machen jeden Abend einzigartig. So wie die Zeit. Nichts bleibt wie es wird. Darauf können Sie sich verlassen.
Kabarett, Comedy, Musik, Improvisation
Foto: Anne de Wolff
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