Sieger sein
Mädchen spielen nicht schlechter Fußball als Jungs – manchmal sogar besser und mit viel mehr Power! Unglaubliche Power zeigt auch dieser vielfach ausgezeichnete Kinderfilm, der auf Mut machende Weise von Mona erzählt, die mit ihrer Familie nach Deutschland geflüchtet ist und nun in der Fußballmannschaft ihrer Schule in Berlin Wedding neu durchstartet. Ein wunderbar frisch-frecher Film, der die Diversität feiert und auf Augenhöhe der Zielgruppe erzählt, wie Teamgeist, Durchhaltevermögen und Zusammenhalt letztendlich zum Erfolg führen. Wichtige und ermutigende Botschaften, die „Sieger sein“ zu einem ganz besonderen, energiegeladenen, sympathischen und mitreißenden Film für die junge Zielgruppe machen.
Schule kann grundsätzlich nerven. Wenn man dann auch noch neu an einer Schule und überhaupt fremd in Deutschland ist, dann ist irgendwie alles nur noch frustrierend. Genau so geht es der elfjährigen Mona, die sich nur schwer in der neuen Umgebung einlebt. Nur der idealistische Klassenlehrer Chepovsky kurz Che genannt, kümmert sich um Mona. Als er erfährt, dass sie gern Fußball spielt, nimmt er sie in die Mädchenmannschaft auf, die er für die kommende Meisterschaft der Berliner Schulen trainiert. Weil die zu Wutausbrüchen neigende Torhüterin Jasmin aus dem Team ausgeschlossen wird, steht fortan Mona im Tor. Und sie erweist sich als großes Talent. Aber Jasmin und ihre Freundinnen rächen sich mit bösen Streichen, welche auch die Jungenmannschaft auf den Plan rufen. Bald sieht die Schule wie ein Schlachtfeld aus und die Direktorin verbietet die Teilnahme am Turnier. Alle sind am Boden zerstört. Da hat Mona eine Idee …
Deutscher Filmpreis – bester Kinderfilm 2024
Prädikat: Besonders wertvoll
Freigegeben ab 6 Jahren, empfohlen ab 8 Jahren
Kartenreservierung: online unter www.kinostar.com