Elise und das vergessene Weihnachtsfest
Der 24. Dezember kündigt sich an, und keiner ist in Feiertagsstimmung! Undenkbar, möchte man meinen. Doch in dem zauberhaften Familienfilm „Elise und das vergessene Weihnachtsfest“ passiert genau dies. Ausgehend von einer herrlich skurrilen Grundidee entwickelt sich ein charmantes Wintermärchen mit einer pfiffigen jungen Heldin, das Besinnlichkeit verströmt, ohne in weihnachtlichem Kitsch zu versinken.
Auf der ganzen Welt fiebern die Menschen dem Weihnachtsfest entgegen: Sie dekorieren ihre Häuser, bereiten das Festessen vor und warten gespannt auf die Geschenke des Weihnachtsmanns. Nur in einem kleinen norwegischen Dorf scheinen die Bewohner Weihnachten einfach vergessen zu haben. Kein Wunder, denn hier, im Dorf der Vergesslichen, vergessen die Menschen ständig etwas. Eigentlich erinnern sie sich an nichts. So kann sich Elise nicht an ihren Nachnamen erinnern. Sie weiß auch nicht, ob sie sieben, acht oder gar schon neun Jahre alt ist. Ihr Vater vergisst fast jeden Abend wo sein Bett steht, und die Kunden in seinem Krämerladen können sich nicht erinnern, was sie einkaufen wollen. So stört es auch niemanden, wenn die Kinder nicht zur Schule gehen. Die Lehrerin vergisst eh, was sie unterrichten soll und die Kinder erinnern sich nicht, wo die Schule ist. Doch als Elise am 24. Dezember aufwacht und das Kalenderblatt abreißt, fühlt sie ganz stark, dass dies ein besonderer Tag ist. Im Laden ihres Vaters wünscht ihr ein Durchreisender „Frohe Weihnachten“ und wenig später findet sie auf dem Dachboden ein verstaubtes Holzkästchen mit 24 bemalten Türchen auf dem „Fröhliche Weihnachten“ steht. Was hat das zu bedeuten? Was kann man mit diesem „Holzding“ machen? Vielleicht kann ihr der Tischler aus dem Nachbardorf weiterhelfen?
Freigegeben ohne Altersbeschränkung, empfohlen ab 6 Jahren
Kartenreservierung: online unter www.kinostar.com