Die „Rote Kapelle“ war eine Widerstandsgruppe in Berlin, die sich während des Zweiten Weltkriegs dem Nazi-Regime entgegenstellte. Junge Menschen, die sich aus Überzeugung und Idealismus engagierten und mit ihren Aktivitäten in Gefahr brachten. Noch ein Widerstandsfilm? Ja, Andreas Dresen begibt sich mit seinem neuen Film „In Liebe, Eure Hilde“ scheinbar auf ausgetretenes Terrain. Doch dank seines bemerkenswert unaufgeregten Tons und einer herausragenden Liv Lisa Fries in der Hauptrolle entwickelt sich kein Geschichtsmanifest, sondern ein berührendes, bemerkenswertes Drama über Menschen, die einfach nur das Richtige taten.
Im Mittelpunkt steht eine alltägliche Liebesgeschichte. Die eher scheue und ängstliche Sachbearbeiterin Hilde trifft 1940 auf den jungen Widerstandskämpfer Hans Coppi. Hilde und Hans verlieben sich ineinander. Zwei ganz normale junge Menschen in Berlin, die sich nicht wie Helden gebärden, die ihre Jugend genießen, tanzen, singen, zelten, im See schwimmen, sich lieben – und sich aus Anstand und Überzeugung gegen das Naziregime stellen. 1942 wird Hilde Coppi verhaftet. Der Vorwurf: Verfassen regimefeindlicher Schriften, Hören von Feindsendern, Spionage. Im 8. Monat schwanger wird sie mit ihrem Kind den Rest ihres kurzen Lebens in der Berliner Haftanstalt Plötzensee verbringen…
Der ruhige und unaufgeregte Film verzichtet auf dramatische Höhepunkte, zeigt keine Action- oder Spionageszenen, auch keine wild schreienden Nazi- oder Gestapo-Schergen, wie man sie aus dem deutschen Kino zur Genüge kennt. Stattdessen erzählt er voller Empathie die anrührende, persönliche Geschichte der Hilde Coppi. Dabei setzt er ganz auf Liv Lisa Fries, die einem breiteren Publikum vor allem aus der Serie „Babylon Berlin“ bekannt wurde. Sie spielt herausragend und trägt die Geschichte mit ihrer eindrücklichen Darstellung. Angst, Verzweiflung, Hoffnung, Mut: Fries zeigt die Gefühlswelt ihrer Figur mit allen Facetten. Für ihre überzeugende Leistung muss sie unbedingt den Deutschen Filmpreis als beste Darstellerin erhalten! Am 9. Mai werden wir es wissen…
Mi., 19. Februar 2025, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro / 7,50 €
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com
Jubiläums Comedy Show – seit 1981 ist er auf den deutschen Bühnen unterwegs. Also höchste Zeit für ein Jubiläumsprogramm. In dieser sehr persönlichen komödiantischen Zeitreise gibt er dabei seine Lieblingsnummern und Klassiker aus den vorherigen sieben Soloprogrammen zum Besten. Den Rahmen zu seinem Jubiläumsprogramm bietet seine nicht ganz ernst gemeinte Biografie „Vom Punk zum Comedian“, die als Buch erschienen ist. Denn eins ist klar, Roberto ohne Musik? Undenkbar! Seine ersten musikalischen Begegnungen mit den Beatles-Singles seiner Schwester, nachmittags nach dem Kindergarten an der elterlichen Musiktruhe, über die zwischenzeitliche Mondlandung 1969 am Schwarzweißfernseher, zur nächsten Stufe in der Musik auf dem Tonbandgerät seines Bruders. Bis ihn dann der Punk 1977 für sich entdeckte und er Schlagzeuger einer Band wurde.
Erfahrt alles über seine Zeit als Stagehand bei Queen, AC/DC, Tina Turner… und die Backstage Geschichten vieler Weltstars. Erlebt hautnah die Geschichte, wie er durch einen Besuch bei einem Punk Konzert Ende 1980 in Stuttgart letztendlich zum Comedian wurde.
Welche Nummern er am Abend dann spielt, entscheidet er spontan. Wenn man so viel tolles Material zur Verfügung hat, will man sich nicht auf ein paar Geschichten begrenzen. Roberto macht einen Rundumschlag: Seine Kindheit als Italo-Schwabe in Isny oder die Teenager Zeit seiner Tochter. Früher war nicht alles besser, früher war alles anders, ganz anders.
Foto: Dominik Reichenbach
Tickets
Vorverkauf: 18 Euro
Abendkasse: 20 Euro
Die „Rote Kapelle“ war eine Widerstandsgruppe in Berlin, die sich während des Zweiten Weltkriegs dem Nazi-Regime entgegenstellte. Junge Menschen, die sich aus Überzeugung und Idealismus engagierten und mit ihren Aktivitäten in Gefahr brachten. Noch ein Widerstandsfilm? Ja, Andreas Dresen begibt sich mit seinem neuen Film „In Liebe, Eure Hilde“ scheinbar auf ausgetretenes Terrain. Doch dank seines bemerkenswert unaufgeregten Tons und einer herausragenden Liv Lisa Fries in der Hauptrolle entwickelt sich kein Geschichtsmanifest, sondern ein berührendes, bemerkenswertes Drama über Menschen, die einfach nur das Richtige taten.
Im Mittelpunkt steht eine alltägliche Liebesgeschichte. Die eher scheue und ängstliche Sachbearbeiterin Hilde trifft 1940 auf den jungen Widerstandskämpfer Hans Coppi. Hilde und Hans verlieben sich ineinander. Zwei ganz normale junge Menschen in Berlin, die sich nicht wie Helden gebärden, die ihre Jugend genießen, tanzen, singen, zelten, im See schwimmen, sich lieben – und sich aus Anstand und Überzeugung gegen das Naziregime stellen. 1942 wird Hilde Coppi verhaftet. Der Vorwurf: Verfassen regimefeindlicher Schriften, Hören von Feindsendern, Spionage. Im 8. Monat schwanger wird sie mit ihrem Kind den Rest ihres kurzen Lebens in der Berliner Haftanstalt Plötzensee verbringen…
Der ruhige und unaufgeregte Film verzichtet auf dramatische Höhepunkte, zeigt keine Action- oder Spionageszenen, auch keine wild schreienden Nazi- oder Gestapo-Schergen, wie man sie aus dem deutschen Kino zur Genüge kennt. Stattdessen erzählt er voller Empathie die anrührende, persönliche Geschichte der Hilde Coppi. Dabei setzt er ganz auf Liv Lisa Fries, die einem breiteren Publikum vor allem aus der Serie „Babylon Berlin“ bekannt wurde. Sie spielt herausragend und trägt die Geschichte mit ihrer eindrücklichen Darstellung. Angst, Verzweiflung, Hoffnung, Mut: Fries zeigt die Gefühlswelt ihrer Figur mit allen Facetten. Für ihre überzeugende Leistung muss sie unbedingt den Deutschen Filmpreis als beste Darstellerin erhalten! Am 9. Mai werden wir es wissen…
Mi., 26. Februar 2025, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro / 7,50 €
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com
Wie hat sich Willi darauf gefreut, mal wieder in seinem alten Heimatdorf vorbeizuschauen! Doch die Freude währt nur kurz, als er dort in einen heftigen Streit platzt. Seine 11-jährige Nachbarin Luna und ihre Oma kämpfen nämlich um das Frosch-Biotop, das sie vor einigen Jahren angelegt haben. Der Froschteich ist Bauer Huber ein Dorn im Auge und er will ihn so schnell wie möglich trockenlegen, um das Gelände landwirtschaftlich nutzen zu können. Luna will das um jeden Preis verhindern und schreckt nicht davor zurück, sich mit allen anzulegen. So ganz kann Willi die große Leidenschaft des Mädchens für Frösche nicht nachvollziehen. Was findet sie nur an diesen glitschigen Gesellen? Auf der Suche nach Antworten beginnt Willi eine Reise, die ihn um die ganze Welt führt und dabei die Augen öffnet für diese besonderen Tiere. Auf seiner Forschungsreise erfährt er alles über Frösche und lernt außergewöhnliche Arten kennen, von denen er vorher noch nie gehört hat und die ihn total beeindrucken. Langsam versteht er die Bedeutung der oftmals übersehenen Tiere und ihm wird klar, dass man sie schützen muss. Wird Willi rechtzeitig zurück sein, um Bauer Huber und den Gemeinderat zu überzeugen, den Froschteich zu retten?
Jedes Kind kennt Willi Weitzel, Reporter, Moderator, Welterforscher und Abenteurer. Mit „Willi und die Wunderkröte“ entstand sein zweiter Kinofilm, der Willis Abenteuer in fernen Welten mit einer Spielhandlung verbindet. Am Beispiel der vom Aussterben bedrohten Amphibien will Willi den Kinobesuchern die großen Zusammenhänge um Naturschutz, Nachhaltigkeit und gemeinschaftliches Handeln erfahrbar machen. Der Film vermittelt das Wissen ebenso kindgerecht wie sorgfältig und verfügt über reichlich Humor sowie allerlei skurrile Nebenfiguren. Außerdem stellt er kluge Fragen rund um Themen wie Artenerhalt, Naturschutz und umweltbewusstes Handeln.
Freigegeben ohne Altersbeschränkung, empfohlen ab 7 Jahren
Kartenreservierung: online unter www.kinostar.com
Unsere Besucherinnen und Besucher der Filmkunstreihe lieben französische Komödien – und wir geben uns Mühe, unter der Vielzahl der Filme, die seit den großen Erfolgen der „Sch‘tis“, den „ziemlich besten Freunden“ oder „Monsieur Claude“ auch die deutschen Kinos mit Massenware überschwemmen, die Perlen herauszupicken. Auch für unsere neue Spielsaison sind wir fündig geworden und präsentieren mit „Adieu Chérie“ wieder mal eine typisch französische Boulevardkomödie par excellence, die mit Dialogwitz und Situationskomik flotte Unterhaltung mit Anspruch verbindet. Darin lässt ein zunächst spielerischer Gedanke an einen Seitensprung ein seit 30 Jahren verheiratetes Paar auseinanderdriften.
Auch Frauen können in die Midlife-Crisis geraten. So wie in Philippe Lefèbres Komödie über ein Ehepaar, das sich liebt und trotzdem, oder gerade deshalb, trennt. Er, Alain, erfolgreicher Orchestermusiker, ist mit seinem Leben ganz zufrieden. Sie, Diane, Redakteurin bei einem Lifestyle-Magazin, ist frustriert. Immer öfter wird sie damit konfrontiert, dass sie nicht mehr die Jüngste ist. Ständig ist sie von hippen jungen Leuten umgeben. Beruflich kommt sie nicht mehr weiter. Ihr neuer Chef ist ihr ehemaliger Praktikant. Wenn es um neue Artikel für die Zeitschrift geht, landen nur noch die langweiligen Themen bei ihr. Auch privat ärgert sie, dass Alain sie Jahr für Jahr zum Geburtstag mit dem gleichen Geschenk „erfreut“ und ihr Arzt ständig von den Wechseljahren spricht, die sie negiert. So nimmt sie das Getratsche über eine Affäre mit dem Chefredakteur auf, provoziert Alain damit. Dieser versteht aber keinen Spaß, packt die Koffer und zieht aus. Eine dauerhafte Trennung will er allerdings nicht, sondern will durch seine Abwesenheit nur dafür sorgen, dass Diane bemerkt, wie sehr sie ihn vermisst und ihn um Rückkehr bitte…
Das könnte auch der Stoff für eine Tragödie sein, aber hier wird daraus eine gelegentlich ziemlich deftige Komödie, in der auch schon mal Klartext geredet wird, ohne dass darunter die Eleganz der Inszenierung leidet – und die beiden Hauptdarsteller Karin Viard und Franck Dubosq, die wir bereits aus „Maria, oder die Kunst des Neuanfangs“, bzw. „Die Rumba Therapie“ kennen, garantieren wieder für beste Unterhaltung.
Mi., 05. März 2025, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro / 7,50 €
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com
Als Theaterstück und als Film weltweit ein Riesenerfolg.
Sieben Freunde (drei Paare, ein Single) spielen beim gemeinsamen Abendessen ein gefährliches Spiel: Jede Nachricht, die im Laufe des Abends auf den sieben Handys ankommt, wird laut vorgelesen, Bilder und Filmchen bekommen alle zu sehen. Sehr schnell zeigt sich: Jonglieren mit entsicherten Handgranaten wäre auch nicht gefährlicher. Denn jede und jeder hat nicht nur ein öffentliches und ein privates Leben, sondern auch ein geheimes.
Besetzung: Saskia Valencia, Yael Hahn, Daniela Voß, Michel Guillaume, Sven Schöcker, Armin H. Köstler, Lena Mall
Bühnenbild: Steven Koop
Kostüme: Anna Determann
Inszenierung: Johannes Pfeifer
Aufführungsrechte: JPER H. LAUKE VERLAG, Hamburg,
Eine Produktion der a.gon Theater GmbH München
Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Ort: Gemeinschaftszentrum Ballei, Deutschordensplatz 1, 74172 Neckarsulm
Foto: Marina Maisel
Abonnements & Preise:
HNV
Ihr Theater-Abo-Ausweis berechtigt Sie am jeweiligen Veranstaltungstag ab 3 Stunden vor Veranstaltungsbeginn und bis zum Betriebsschluss zur kostenlosen Nutzung der öffentlichen Busse und Bahnen im HNV.
Schauspielerwechsel
Sollte aus irgendwelchen Gründen einer der angekündigten Schauspieler nicht mitwirken bzw. durch einen anderen ersetzt werden, müssen wir uns diese Änderung vorbehalten und bitten hierfür um Verständnis.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird zur textlichen Vereinfachung die männliche Form verwendet. Diese bezieht die weibliche und übrigen Formen mit ein.
Unsere Besucherinnen und Besucher der Filmkunstreihe lieben französische Komödien – und wir geben uns Mühe, unter der Vielzahl der Filme, die seit den großen Erfolgen der „Sch‘tis“, den „ziemlich besten Freunden“ oder „Monsieur Claude“ auch die deutschen Kinos mit Massenware überschwemmen, die Perlen herauszupicken. Auch für unsere neue Spielsaison sind wir fündig geworden und präsentieren mit „Adieu Chérie“ wieder mal eine typisch französische Boulevardkomödie par excellence, die mit Dialogwitz und Situationskomik flotte Unterhaltung mit Anspruch verbindet. Darin lässt ein zunächst spielerischer Gedanke an einen Seitensprung ein seit 30 Jahren verheiratetes Paar auseinanderdriften.
Auch Frauen können in die Midlife-Crisis geraten. So wie in Philippe Lefèbres Komödie über ein Ehepaar, das sich liebt und trotzdem, oder gerade deshalb, trennt. Er, Alain, erfolgreicher Orchestermusiker, ist mit seinem Leben ganz zufrieden. Sie, Diane, Redakteurin bei einem Lifestyle-Magazin, ist frustriert. Immer öfter wird sie damit konfrontiert, dass sie nicht mehr die Jüngste ist. Ständig ist sie von hippen jungen Leuten umgeben. Beruflich kommt sie nicht mehr weiter. Ihr neuer Chef ist ihr ehemaliger Praktikant. Wenn es um neue Artikel für die Zeitschrift geht, landen nur noch die langweiligen Themen bei ihr. Auch privat ärgert sie, dass Alain sie Jahr für Jahr zum Geburtstag mit dem gleichen Geschenk „erfreut“ und ihr Arzt ständig von den Wechseljahren spricht, die sie negiert. So nimmt sie das Getratsche über eine Affäre mit dem Chefredakteur auf, provoziert Alain damit. Dieser versteht aber keinen Spaß, packt die Koffer und zieht aus. Eine dauerhafte Trennung will er allerdings nicht, sondern will durch seine Abwesenheit nur dafür sorgen, dass Diane bemerkt, wie sehr sie ihn vermisst und ihn um Rückkehr bitte…
Das könnte auch der Stoff für eine Tragödie sein, aber hier wird daraus eine gelegentlich ziemlich deftige Komödie, in der auch schon mal Klartext geredet wird, ohne dass darunter die Eleganz der Inszenierung leidet – und die beiden Hauptdarsteller Karin Viard und Franck Dubosq, die wir bereits aus „Maria, oder die Kunst des Neuanfangs“, bzw. „Die Rumba Therapie“ kennen, garantieren wieder für beste Unterhaltung.
Mi., 12. März 2025, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro / 7,50 €
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com
Deutschland 1927, Fritz Lang Der heute wohl bekannteste (und teuerste) deutsche Stummfilm: Fritz Langs Science-Fiction-Epos „Metropolis“ aus dem Jahr 1927. Mit ungeheurem kreativem und finanziellem Aufwand schuf Lang in über einjähriger Produktionszeit ikonische Bilder, die über den Film hinaus großen Einfluss auf die Pop-Kultur hatten. So tauchen Hommagen an Langs Film in diversen modernen Filmen und Video-Clips auf. Seit 2010 ist der Film dank der überraschenden Entdeckung einer fast vollständigen 16mm-Kopie des Films in Argentinien wieder annähernd komplett zu sehen.
In der Stadt der Zukunft sind die Menschen strikt nach Oberund Unterschicht getrennt. Während sich die Oberschicht in luxuriösen Gärten und Nachtclubs vergnügt, schuften die Arbeiter als namenlose Nummern im Untergrund. Als Freder (Gustav Fröhlich), Sohn des Herrschers über Metropolis Joh Fredersen (Alfred Abel), zufällig Maria (Brigitte Helm) begegnet und sich in sie verliebt, folgt er ihr in den Untergrund und will sich als „Mittler zwischen Hirn und Hand“ einsetzen. Fredersen beauftragt den Erfinder Rothwang (Rudolf Klein-Rogge), dessen neu konstruiertem Maschinenmenschen das Gesicht von Maria zu geben. Die falsche Maria soll die Arbeiter zum Aufstand aufwiegeln soll, den Fredersen dann niederschlagen lassen kann. Doch Rothwang hat mit Fredersen noch eine eigene Rechnung offen.
Digitale BluRay-Projektion der restaurierten Fassung von 2010. Live-Begleitung mit Andreas Benz an der historischen Christie- Kinoorgel von 1929. Ein Film aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau- Stiftung (www.murnau-stiftung.de) Wiesbaden.
Sa., 15. März 2025, 19:30 Uhr (wegen Überlänge), Kinder-Jugend-Kultur Zentrum Gleis 3
Eintritt: 10 Euro (erm. 6 Euro), Familienkarte 20 Euro
Kartenreservierung über: kinoorgel@t-online.de
Foto: Boris Bilinski
John Crankos Leben und Tod lesen sich wie ein Hollywood- Film. Er ist einer der großen Choreographen des 20. Jahrhunderts, der wie kein anderer Bilder und Szenen über die elementaren Themen der Menschheit schuf: Leben, Lieben und Sterben. Sein Name steht bis heute für einen Erfolg, den man überall auf der Welt als „Stuttgarter Ballettwunder“ feiert. Ein Popstar des Balletts, der im Alter von nur 45 Jahren – auf dem Höhepunkt seines Könnens – aus dem Leben gerissen wurde. Nun kommt der begnadete Choreograph tatsächlich auf die große Leinwand. In seinem einfühlsamen Spielfilm erzählt Joachim A. Lang mit berauschend und mitreißend inszenierten Ballettszenen vom Tanzgenie Cranko. Und mit emotionalen und leidenschaftlichen Einblicken vom privaten Lebemann Cranko.
Stuttgart 1960 – als John Cranko mit dem Flugzeug landet, ahnt er nicht, dass dieser Moment sein Leben verändern wird. Er soll am Stuttgarter Ballett als Gast choreographieren und neuen Schwung in die Kompanie bringen. In London, wo er aufgrund seiner Homosexualität zahlreiche Demütigungen bis hin zu einem Arbeitsverbot ertragen musste, hält ihn nichts mehr. Aber in Stuttgart scheint all das keine große Rolle zu spielen, niemand stört sich an seinem unkonventionellen Lebensstil. John Cranko ist ein eigenwilliges Tanzgenie mit Ehrgeiz und Durchsetzungskraft. Schnell wird spürbar, dass er seine ganz eigenen Ideen hat – und durchaus zu großer Dramatik neigt, wenn diese nicht wunschgemäß umgesetzt werden. So besteht er etwa darauf, dass die brasilianische Tänzerin Marcia Haydé, die nicht unbedingt den damals gängigen Idealen entspricht, zur Primaballerina wird. In kurzer Zeit klettert der eigenwillige Künstler die Karriereleiter nach oben, schafft es bis zum Ballettdirektor und wird zum weltweit beachteten Star der Szene. In Stuttgart ist er der Liebling des Publikums, gibt sich seiner Kunst und einem berauschenden Lebensstil hin, hat Affären, durchleidet private Rückschläge und tiefe Krisen. Angetrieben von der Besessenheit und Leidenschaft für seine Arbeit ist John Cranko immer auf der Suche nach Perfektion. Doch sein steiler Aufstieg fordert seinen tragischen Tribut…
Mi., 19. März 2025, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro / 7,50 €
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com
In ihrem vierten Programm „SAPPERLOT!!!“ besingen die vier schrillen Perlen aus dem Fehlatal alles, worüber man lachen kann: Die Gerüchteküche, Wehwehchen von Männlein und Weiblein, Leben auf dem Land usw. Alles wird wieder humorvoll und schonungslos im dazu passenden Kostüm präsentiert. Ferdi (der Gitarre spielende Quotenmann) hat wieder einmal die Aufgabe, das Programm mit seinen „Liedern aus Männersicht“ zu bereichern. Somit ist auch dieses ein Programm für alle Geschlechter. Ein humorvoller, musikalischer Cocktail aus vielen neuen Songs, gewürzt mit ein wenig Altbewährtem… So darf z.B. ihr kleiner Internet-Hit „Aber mir roichts“ natürlich nicht fehlen. Man darf gespannt sein…Frau auch…
Foto: Mirjam Schultheiß
Tickets
Vorverkauf: 18 Euro
Abendkasse: 20 Euro
John Crankos Leben und Tod lesen sich wie ein Hollywood- Film. Er ist einer der großen Choreographen des 20. Jahrhunderts, der wie kein anderer Bilder und Szenen über die elementaren Themen der Menschheit schuf: Leben, Lieben und Sterben. Sein Name steht bis heute für einen Erfolg, den man überall auf der Welt als „Stuttgarter Ballettwunder“ feiert. Ein Popstar des Balletts, der im Alter von nur 45 Jahren – auf dem Höhepunkt seines Könnens – aus dem Leben gerissen wurde. Nun kommt der begnadete Choreograph tatsächlich auf die große Leinwand. In seinem einfühlsamen Spielfilm erzählt Joachim A. Lang mit berauschend und mitreißend inszenierten Ballettszenen vom Tanzgenie Cranko. Und mit emotionalen und leidenschaftlichen Einblicken vom privaten Lebemann Cranko.
Stuttgart 1960 – als John Cranko mit dem Flugzeug landet, ahnt er nicht, dass dieser Moment sein Leben verändern wird. Er soll am Stuttgarter Ballett als Gast choreographieren und neuen Schwung in die Kompanie bringen. In London, wo er aufgrund seiner Homosexualität zahlreiche Demütigungen bis hin zu einem Arbeitsverbot ertragen musste, hält ihn nichts mehr. Aber in Stuttgart scheint all das keine große Rolle zu spielen, niemand stört sich an seinem unkonventionellen Lebensstil. John Cranko ist ein eigenwilliges Tanzgenie mit Ehrgeiz und Durchsetzungskraft. Schnell wird spürbar, dass er seine ganz eigenen Ideen hat – und durchaus zu großer Dramatik neigt, wenn diese nicht wunschgemäß umgesetzt werden. So besteht er etwa darauf, dass die brasilianische Tänzerin Marcia Haydé, die nicht unbedingt den damals gängigen Idealen entspricht, zur Primaballerina wird. In kurzer Zeit klettert der eigenwillige Künstler die Karriereleiter nach oben, schafft es bis zum Ballettdirektor und wird zum weltweit beachteten Star der Szene. In Stuttgart ist er der Liebling des Publikums, gibt sich seiner Kunst und einem berauschenden Lebensstil hin, hat Affären, durchleidet private Rückschläge und tiefe Krisen. Angetrieben von der Besessenheit und Leidenschaft für seine Arbeit ist John Cranko immer auf der Suche nach Perfektion. Doch sein steiler Aufstieg fordert seinen tragischen Tribut…
Mi., 26. März 2025, 20.30 Uhr, Scala-Kino Benefizgasse 5, 74172 Neckarsulm
Eintritt: 6,50 Euro / 7,50 €
Kartenreservierung Tel. 07132 2410 oder online unter www.kinostar.com
In Schlummerland ist das Wichtigste für alle Leute, gut zu schlafen. Derjenige, der am besten schlafen kann, ist der König. Nur Prinzessin Schlafittchen freut sich abends nicht aufs Bett. Sie fürchtet sich vor dem Einschlafen, weil sie nachts oft böse Träume hat. Ärzte und Doktoren aus dem ganzen Land können ihr nicht helfen. Bald weiß man es schon in ganz Schlummerland und tuschelt hinter vorgehaltener Hand: „Es ist eine Schande! Die Prinzessin – des Königs Tochter! – schläft nicht mehr!“. Da schließlich begibt sich der König selbst auf eine Reise in die Welt hinaus, um ein Mittel gegen böse Träume zu finden. Doch niemand weiß Rat. Als er schon fast aufgeben will, trifft er das Traumfresserchen, das liebend gerne alle bösen Träume auffrisst und nur die guten übriglässt.
Das Theater HERZeigen vereint Schauspiel mit Musik, Tanz, Pantomime, Akrobatik und Figurenspiel. In diesem musikalischen Märchen nach Michael Ende wird eine Geschichte von Angst und Mut, aber auch von Hoffnung und Vertrauen erzählt.
Ein Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren
Theater HERZeigen
Einlass ab 16.20 Uhr
Vorverkauf ab 07.01.2025:
Mediathek Neckarsulm
Urbanstraße 12
Telefon 07132 353700
Wir bitten um Verständnis, dass Kinder unter 4 Jahren nicht eingelassen werden können.